Seit mehr als 10 Jahren bauen wir voll- und halbautomatische Montagelinien und Prüffelder und übernehmen dabei auch die Gesamtverantwortung für die Realisierung der schlüsselfertigen Anlage. Der Kunde profitiert von kurzen Kommunikationswegen und einer intensiven, umfangreichen Betreuung durch unsere Projektleiter.
Zum Leistungsumfang der Montagetechnik gehören unter anderem die Konzeption der Gesamtanlage, MTM-Analyse, Layout, Prozessauslegung, Teileverfolgung (RFID, Datenträger etc.), Konstruktion, Software, Lösungen für Nacharbeit, Kalibrierung und MSA sowie ein weltweiter Service.
Fügen, Pressen, Schrauben, Schweißen (auch elektrische Kontakte), Ultraschallschweißen, Kleben (auch mit Oberflächenvorbehandlung), Befüllen, Bördeln, Nieten und Toxen sind Prozesse, die bereits realisiert wurden. Je nach Anforderung werden Montageprozesse konventionell oder mit Einsatz von Robotern gelöst. Die Berücksichtigung von Sauberkeits- und ESD-Kriterien ist bei vielen Anlagen eine zentrale Voraussetzung, um die gewünschte Qualität zu erreichen.
In der Regel werden die Lösungen vollständig bei Klotz aufgebaut und ausführlich hinsichtlich aller Qualitäts- und Leistungsmerkmale getestet. In einer ESD-gerechten Produktionsumgebung können Musterproduktionen oder Prüfaufgaben der Kunden noch vor der Verlagerung der Anlage durchgeführt werden.
Montagelinie zum Fügen und Verschrauben von Motor und ECU, Schweißen von Kontakten, Oberflächenvorbehandlung, Kleben der Schutzabdeckung, Flashen der ECU und Dichtheitsprüfung sowie Funktionsprüfung.
Konkrete Detailvorgaben: Hohe technische Verfügbarkeit, Sauberkeits- und ESD-Anforderungen.
Die Lenkungsmontagemaschinen dienen zum typabhängigen Verschrauben von Gehäusedeckeln, Messen des Axialspiels und zur Voreinstellung des Reibmoments von Nutzfahrzeug-Lenkungen in der Montagelinie.
Durch automatische Erkennung der Lenkungstypen sind Modellwechsel ohne manuelle Eingriffe möglich.
Die Werkstückzuführung erfolgt über ein Transportband, das durch die Stationen geführt ist.
Die Anlage erkennt vollautomatisch die Position von Lenkventilen in Ladungsträgern und verbaut diese kraftüberwacht in Zahnstangenlenkungen. Außerdem wird in der Anlage die Zahnstange befettet und das Stützlager zugeführt.
Für das Handling wird ein Industrieroboter eingesetzt, der mit einem bildgebenden System und einer Kraftmomentsensorik ausgerüstet ist. Die gesamte Applikation ist vollständig in eine bestehende Montagelinie integriert und arbeitet im Dreischichtbetrieb.
Eine konstant hohe Qualität im 23-Sekunden-Takt und die Senkung der Ausschussquote auf ein Minimum.
Diese Montagelinie dient zur manuellen Montage und Prüfung von Servolenkungen für Nutzfahrzeuge.
Die Montagepresse dient zum Einpressen und Befetten von Radialwellen-Dichtring, Rollenlager und Abstreifer in das Lenkgehäuse von Nutzfahrzeug-Lenkungen.
Bestückung und Lage der zu verpressenden Bauteile werden mit Sensoren überwacht.
Für die Einhaltung und den Nachweis von Qualitätsstandards sind alle Füge- und Einpressvorgänge kraft-/wegüberwacht. Die Fügeverläufe werden grafisch dargestellt.
Die Montagepresse ist umrüstbar auf verschiedene Typen von Gehäusen, Lagern und Dichtringen.
Um Verwechslungen auszuschließen, sind alle Werkzeuge und Aufnahmen codiert.
Aufgabe:
Der Wunsch nach hoher Flexibilität und nach Produktivitätssteigerung verlangte von uns die Entwicklung einer vollautomatischen Anlage zur Montage von Zier- und Blendringen (siehe halbautomatische Lösung).
Neben einer preiswerten Lösung stand vor allem die Forderung nach hoher Verfügbarkeit und Belastbarkeit im Vordergrund.
Lösung:
Bei der Konzeption der Anlage konnte Klotz auf 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Ringmontage zurückgreifen. Gleichzeitig verfügt Klotz über viel Erfahrung im Bereich der Montage und des Handlings hochempfindlicher Oberflächen, wie z. B. emaillierten Gegenständen. Diese Erkenntnisse und das Wissen über die Veränderungen am Markt (z. B. kleine Losgrößen, hohe Qualität, optimale Lieferbereitschaft des Betreibers) waren die Eckpunkte der Neuentwicklung.
Das Hauptaugenmerk wurde auf die einfache Bedienung der Maschine und einen hohen Automatisierungsgrad des Bedienvorgangs gerichtet. Dies allein reicht jedoch heute nicht aus, um die Kundenanforderungen zu erfüllen.
Die Anlage wurde deshalb so konzipiert, dass ohne Umrüstarbeiten bis zu sechs Topf- und Deckelgrößen (6 Durchmesser) produziert werden können, wobei fünf Optionen zur Verfügung stehen:
Die gesamte Maschine ist mit modernsten Antriebs- und Steuerungssystemen ausgestattet.
Alle Ventile sind mit Signallampen für die Störungsanalyse ausgerüstet.
Auf Wunsch kann die Abluft zentral erfasst werden.
Die Bedienung der Maschine kann während des Einrichtbetriebs direkt vor der jeweiligen Station geschehen. Die dazu notwendigen Steuerpulte sind an der Arbeitsstation angebracht. Bei Schließen des Schutzgitters werden sie außer Funktion gesetzt.
Die Beschickungseinrichtung ist mit einer angepassten Halbschale versehen, die das Teil vom Förderband mit dem von Hand aufgelegten Ring übernimmt und dem Rundtisch zuführt.
Die Alternativen gehen davon aus, dass sich das Werkzeug automatisch den Größen anpasst.
Das emaillierte Teil (Topf oder Deckel) kommt von der Ofenkette, wird von Hand abgenommen und kontrolliert. Anschließend wird der Ring manuell auf das Teil aufgelegt. Die Teile werden in diesem Zustand auf das Förderband gelegt, das als Stauband ausgerüstet ist, so dass eine bestimmte Stückzahl vorgelegt werden kann.
Die Vereinzelung der Übergabe geschieht bereits vollautomatisch.
Zum Aufrollen oder Abdrücken des Ringes werden die Teile mittels Schleppteller gebracht. Der Schleppteller besitzt drei Leerlaufstationen, auf die auf Wunsch für Knopfmontage zurückgegriffen werden kann.
Die Entnahme des montierten Teils geschieht durch einen Greifer, der das Werkstück auf ein Förderband ablegt. Hier besteht die Möglichkeit, als Option die Teile in einen Karton einlegen zu lassen.
Bei geschlossenem Schutzgitter ist nur noch der Automatikbetrieb möglich.
Nach Not-Halt kann jede einzelne Station über das Bedienfeld am Schrank mit einem Knopfdruck in die Ausgangslage gefahren werden.